Kochen wie anno dazumal

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Slow Food Garer

Mit dem Slow Food Garer setzen wir auf nachhaltiges Kochen: Kurz erhitzte Speisen garen langsam bei 70-80 Grad Celsius weiter. Diese Methode spart Energie, verhindert das Anbrennen und erhält wertvolle Nährstoffe.

Planen Sie Ihre Veranstaltung mit unserem Slow Food Garer und lassen Sie sich von unseren kulinarischen Highlights überraschen! Wir servieren Ihnen einen herzhaften  Suppentopf, das traditionelle Kärntner Ritschert oder ein kräftiges Gulasch – nostalgisch und doch modern interpretiert!

Garen, teilen, genießen
Unsere Empfehlungen ab 10 Personen

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Kärntner Ritschert 
mit Selchfleisch und Bio Brot

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Kärntner Ritschert (vegan)
mit Kärntner Pilzen und Bio Brot

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Einmach vom Kärntner Bio Lamm 
mit Hadensterz

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Beef Bourguignon vom Kärntner Rind
mit Erdäpfel-Olivenstampf

Slow Food Garer

Wir erfüllen alle Wünsche und kreieren auch individuelle Gerichte nach Ihrem Geschmack. Gerne erstellen wir Ihnen Ihr individuelles Angebot.

Die Wiederentdeckung einer althergebrachten Idee

Zu Großmutters Zeiten war eine Kochkiste fester Bestandteil der Küchenausstattung. In der Regel handelte es sich um eine schlichte Holzkiste mit Deckel.  Stroh, Sägespäne und Stoff sorgten für die nötige Wärme-Isolierung.

Ursprünglich von Karl von Drais (1785-1851) erfunden, fand die Kochkiste im späten 19. Jahrhundert großen Anklang, um Heizmaterial zu sparen. Besonders für berufstätige Frauen war dies eine immense Erleichterung. Morgens kurz angekocht, köchelten die Speisen in der Kochkiste ohne weitere Energiezufuhr fertig.

Eine weitere Variante der Kochkiste, der Selbstkocher, wurde von Susanne Müller entwickelt. Diese Kochtonne ermöglichte eine gesunde, warme Mahlzeit ohne ständige Aufsicht.

In Deutschland, der Schweiz und Österreich verbreitete sich die Idee der Kochkiste in den 1890er- Jahren insbesondere in Haushaltsschulen und durch Pioniere wie Katharina Migerka. 

Auch in den Krisenzeiten während des Ersten und Zweiten Weltkrieges und in den ersten Nachkriegsjahren wurde die sparsame Kiste geschätzt, da sie eine Möglichkeit bot, auch ohne viel Brennholz und Strom zu einer warmen Mahlzeit zu kommen.

Kochkiste von Marie Koslich

Marie Goslich, 1914: Kochkiste

Heute können wir zwar ohne Einschränkung auf Ressourcen zugreifen. Doch wir wissen, dass das nicht ewig so gehen wird. Immer mehr Menschen denken um und möchten ressourcenschonender leben. Damit ist das Prinzip Kochkiste aktueller denn je. Die Vorteile liegen auf der Hand: Das Wärmedämmprinzip spart Energie. Das Essen kann nicht anbrennen und muss deshalb nicht überwacht werden. Perfekt für Berufstätige, die selbst kochen möchten. Noch ein Vorteil: Das Kochgut kann ohne weiteres über längere Zeit warmgehalten werden. Zu guter Letzt ist das Kochen nach dem Kochkisten-Prinzip vitaminschonend und das Ergebnis schmackhaft.

Und so kochen wir mit dem Slow Food Garer:
Man erhitzt das jeweilige Essen im Kochtopf kurz am Herd und stellt diesen dann in den Garer. Allein durch die Wärme der Speise, die fest verschlossen in der Kiste bleibt, garen die Gerichte weiter im Niedriggarbereich von 70-80 Grad Celsius.

Was ist der Unterschied zwischen garen und kochen?
Das Garen ist die gesündere Variante. Und das macht der Slow Food Garer so nebenbei durch die “Niedrig-Temperatur-Gar-Methode”. Das gesunde Eiweiß bleibt erhalten und Kohlenhydrate können einfach nicht zerkochen und in Ruhe ihre ganzen wertvollen Inhaltsstoffe entwickeln.

Dazu kommen weitere Vorteile dieser Kochart, nämlich eine immense Einsparung an Strom und damit CO2 Emissionen sowie Zeitersparnis.

Der Sandwirth Slow Food Garer
Der Sandwirth Slow Food Garer
Der Sandwirth Slow Food Garer